Peterer Riegel - 1967 m


09.09.2017

Das Projekt 13 Gipfel - 13 Bezirke, ja es lebt. Durch meine Radtour, nach Lourdes, und der Kurzbesuch in Holland, hat das Projekt ein wenig im Hintergrund gestanden. Jetzt kommt der Herbst und ich hoffe noch 2 oder 3 "Bezirke" abzuschließen. 

So, heute habe ich mich in den Bezirk Voitsberg begeben um die höchste Erhebung, den Peterer Riegel - 1967 m zu "erobern". Die Wettervorhersage für heute Sonnenschein (leider nicht wirklich) und Föhn aus dem Süden (das hat gestimmt, es hat ordentlich gestürmt).

Mein Start am Salzstieglhaus auf 1553 m Seehöhe. Anfangs ging es über die Schipiste hinauf bis zum Speichersee und zu den beiden Windräder. Die Sicht zum Peterer Riegel durch eine Nebelwand nicht wirklich möglich, das selbe für die Sicht zum Speikkogel, null Sicht. Mein Weg führte entlang am WWW 05 bis zum Peterer Sattel auf 1745 m. Im Anstieg auf den Peterer Riegel, frischte der Wind stark auf, es wurde förmlich stürmisch. Im oberen Bereich, kurz vor dem Gipfel, extrem starker Wind, hatte Mühe ein vernünftiges Gipfelfoto zu schießen. Mein Aufenthalt auf das mindeste reduziert, gleich wieder runter zum Peterer Sattel, dort war es einigermaßen erträglich. Den Anstieg zum Speikkogel über eine weglose Almfläche. Je höher ich gelangte umso stärker wurde der Föhnsturm. Am Gipfel rasch ein Gipfelfoto geschossen und schnell meinen Abstieg zum Salzstieglhaus begonnen. Beim Speichersee hatte eine Bergmesse begonnen, 70 Jahre Bergrettung Voitsberg wurde gefeiert. Im Salzstieglhaus eine warme Suppe und ein gutes Schnitzel gespeist und mich wieder auf den Weg ins Joglland gemacht. Das Leben ist schön.

Streckenverlauf:

Salzstieglhaus - Peterer Sattel (55 Min.), Peterer Sattel - Peterer Riegel ( 25 Min), Peterer Riegel - Peterer Sattel (21 Min), Peterer Sattel - Speikkogel (25 Min), Speikkogel - Salzstieglhaus (63 Min)

Distanz:

10,30 km; Höhenmeter 719 hm

Gesamtzeit:

3 Stunden 25 Minuten, reine Gehzeit 3 Stunden 8 Minuten

 

Zitat zum Tag:

Es ist eine urmenschliche Erfahrung, dass man sich auf dem Berg droben dem Himmel näher fühlt.

Anselm Grün

 


Bilder