Hochturm - 2081 m


21.08.2021

Die Wettervorhersage war wirklich ausgezeichnet. Aber wie gesagt es war leider nur eine "Vorhersage", also nichts Wirkliches. Die Realität war ernüchternd, Nebel am Gipfel, die Sicht mehr oder weniger sehr bescheiden. Nichtsdestotrotz die Bewegung tat wahrlich gut. Annabella, mein heutiger Wanderbegleiter, war trotz des Wetters frohen Mutes, letztendlich nun auch diesen Berggipfel erklommen zu haben.

Wir starteten am Gasthaus Hiaslegg. Der Parkplatz ist zwar gebührenpflichtig, aber die Parkgebühr zahlt man gerne. Wir wanderten eine Forststraße bergwärts. Ein Steig brachte uns über den Rossboden und den Edelweißboden immer höher hinauf. Ab und zu lichtete sich der Nebel ein wenig und man hatte einen Tiefblick hinunter in die Jassing und hinüber zum Brandstein und dem Ebenstein. Diese lichten Momente waren aber sehr selten. Kurz bevor wir zum Gipfel gelangten riss es ein wenig auf und die Hoffnung stieg, doch ein wenig von der Bergwelt zu erspähen. Es blieb die Hoffnung, denn die Realität war unübersehbar, NEBEL. Wir genossen unsere mitgebrachte Jause, schossen ein paar Gipfelfoto's und machten uns auf den Rückweg. Wir wanderten denselben Weg zurück bis zum Gasthaus Hiaslegg. Im Gasthaus genehmigten wir uns ein gutes Mittagessen und machten uns wieder auf den Weg ins Joglland.

Eine kurzweilige Wanderung mit einem imposanten Zustieg zum Gipfel, alles in allem eine gelungene Wanderung.

Das Leben ist und bleibt schön.

 

Streckenverlauf:

Gasthaus Hiaslegg - Edelweißboden - Hochturm (2981 m) - Edelweißboden - Gasthaus Hiaslegg

Gesamtzeit:

 5 Stunden 55 Minuten; reine Gehzeit 5 Stunden 10 Minuten

Distanz:

 13,60 km; Höhendifferenz 1080 hm

 

Zitat zum Tag:

"Wer immer ein Ziel vor Augen hat, um das zu kämpfen sich lohnt, der lebt."

Emil Oesch

 


Bilder