Pöllauberg, aber vorher noch schnell auf die Wildwiese


12.03.2020

Eigentlich hatte ich diese Wallfahrt nach Pöllauberg als Jahresabschluss geplant, jedoch bremste mich eine leichte Grippe diese auch durchzuführen. Somit habe ich heute diese Wallfahrt nach Pöllauberg nachgeholt.

Da ich aber ein wenig "crazy" bin nehme ich auf dem Weg nach Pöllauberg auch meinen Kraftplatz die Wildwiese mit. Es war wieder an der Zeit eine neue Kerze zu entzünden, da oben in der Waldhauserkapelle, auf der Wildwiese. Nach dem Besuch der Kapelle und des Aussichtsturm führte mich mein Weg hinunter zum Kreuzwirt. Dem Wanderweg 913 folgend ging es vorbei am Quellgebiet der Lafnitz zur "Zissertaverne". Ab dem "Grünauer" ist auch der "Waldlehrpfad" mit Hinweisen auf den Artenreichtum unserer Wälder mein Begleiter, auf dem Weg zum Lüßwaldsattel. Ein letzter Anstieg und man erreicht den Gipfel des Masenberg. Man hat einige Bäume im Gipfelbereich entfernt, somit ist nun ein toller Blick ins Vorauer Becken möglich. Eine kurze Pause und eine Andacht an der "Glückskapelle" und weiter geht mein Weg.

Vom Masenberg führt mich nun der Weg 942 bergabwärts nach Pöllauberg. Es geht vorbei an interessant gestalteten Wegkreuzen. In weiterer Folge gelangt man über schöne Waldwege, nach ca. 1 Stunde, nach Pöllauberg.

Die Sonne hat den Tag schon richtig erwärmt und man merkt das Klima wird deutlich angenehmer. Der Höhenunterschied, zwischen Wenigzell und Pöllauberg, ist wirklich spürbar. Nach einer Andacht in der Kirche, Kerzen wurden entzündet und es wurde auch gedankt, das alle noch gesund sind. Nun führte mich der Weg hinunter, Richtung Pöllau, nach Goldsberg, meinem heutigen Ziel. Meine Tochter Annabella fungierte als Taxi und brachte mich wieder nach Wenigzell. 

Das Leben ist und bleibt schön.

 

Streckenverlauf:

ab zu Hause - Wildwiese - Kreuzwirt - Zissertaverne - Lüßwaldsattel -  Masenberg - Pöllauberg

Gesamtzeit:

5 Stunden 49 Minuten; reine Gehzeit 4 Stunden 57 Minuten

Distanz:

19,90 km; Höhendifferenz 742 hm

 

 

Zitat zum Tag:

Der gegenwärtige Augenblick ist das Fenster

durch das Gott in das Haus meines Lebens schaut.

Meister Eckhart


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